Logo, bestehend aus zwei Brücken und dem Text „MAIKE Berufseinstieg Berufsausstieg“
Fröhliche Frau mit kurzen roten Haaren und gelber Brille schaut von links nach rechts.

Foto: Götz Schleser, Berlin

Beratung und Begleitung in den und aus dem Beruf

Hier finden Sie Angebote, um erfolgreich ausbildungsreife junge Menschen als Berufsnachwuchs zu finden.

Angebote für Unternehmer und Personalverantwortliche

Beratung

  • Hat Ihr Auszubildender in der Probezeit von sich aus gekündigt?
  • Mussten Sie sich auch in diesem Jahr nach wenigen Monaten von einem Auszubildenden wieder trennen?
  • Beklagen auch Sie die mangelnde Ausbildungsreife der Schulabgänger?
  • Was meinen Sie konkret mit diesem Begriff?
  • Ärgern Sie sich darüber, dass Sie sich im Vorstellungsgespräch von guten Abschlussnoten haben blenden lassen?
  • Reuen Sie die Kosten für den Auszubildenden, die jetzt nicht wieder in das Unternehmen zurück fließen werden?

Nutzen Sie meine Expertise und lassen Sie sich beraten, an welchen Punkten Sie ansetzen können, um künftig junge Menschen passend für Ihr Unternehmen zu finden.

Beratung braucht Ruhe und eine geschützte Atmosphäre. Selbstverständlich behandle ich alle Ihre Angaben vertraulich. Die Beratungen finden in der Regel in meinen Räumen in Cottbus, Drebkauer Str. 8 statt. Dort ist Platz für maximal drei Gäste gleichzeitig. Ich komme aber auch gern zu Ihnen in Ihr Unternehmen.

Begleitung betrieblicher Veränderungsprozesse

  • Sie wollen in Ihrem Unternehmen Veränderungen bei der Auswahl und Einstellung von Berufsnachwuchs vornehmen?
  • Sie möchten Ihre bisherige Strategie in einigen Punkten ändern?
    Sie überlegen, meine Methoden zu erproben?

Ich begleite Sie gern in Ihren Beratungen, mache Abläufe transparent und erläutere aktuelle Trends der Arbeitsmarktpolitik in Bezug auf Ausbildung und Fortbildung.
Nutzen Sie meine Unterstützung als Sprachmittlerin zwischen den verschiedenen Professionen und als Moderatorin in den verschiedenen Abschnitten des Veränderungsprozesses.

Workshop „Bessere Kommunikation durch Nutzung innerer Ressourcen“
Der Workshop nutzt spielerisch die Systematik der Charaktertheorie von Gerda Jun und hilft, bei sich und beim Gegenüber, z.B. dem sich bewerbenden Jugendlichen oder dem neuen Auszubildenden, Ressourcen aufzudecken, die zu einer besseren Kommunikation beitragen können. Zugleich bieten die Entdeckungen Chancen, u.a. das Lernverhalten und die Entscheidungen, z.B. bei der Berufswahl besser zu verstehen.

„Übergang Schule-Beruf“
Mit Beratungen und Seminaren zu diesem Thema lenke ich Ihren Blick auf die Notwendigkeit, Ihren Auszubildenden Zeit und Gelegenheit zu geben, die Unterschiede zwischen Schule und Wirtschaft zu verstehen und in die neue Realität einzutauchen. Fragen Sie nach einem entsprechenden Angebot.

„Ausbildungsreife“
Ausbildungsreife ist seit 2006 allgemein definiert. Mit meinem eigens entwickelten didaktischen Material dazu zeige ich Ihnen, wie Sie den Kriterienkatalog für Ausbildungsreife für Ihre Nachwuchsgewinnung nutzen können.
Fragen Sie nach einem entsprechenden Angebot oder informieren Sie sich bei meinen aktuellen Terminen.

Angebote für Ausbilder

  • Haben Sie sich mal wieder geärgert, weil Ihre Auszubildenden scheinbar immer dümmer werden?
  • Hat Ihr neuer Auszubildender in der Probezeit von sich aus gekündigt?
  • Oder mussten Sie seine Kündigung veranlassen, weil er sich wiederholt nicht an die Regeln hält?
  • Beklagen Sie die mangelnde Ausbildungsreife Ihres oder Ihrer Auszubildenden? Was meinen Sie konkret mit diesem Begriff?
  • Haben Sie das Gefühl, dass der oder die Auszubildende Sie nicht versteht?

„Übergang Schule-Beruf“
Mit Beratungen und Seminaren lenke ich Ihren Blick auf die Notwendigkeit, Ihren Auszubildenden Zeit und Gelegenheit zu geben, die Unterschiede zwischen Schule und Wirtschaft zu verstehen und in die neue Realität einzutauchen. Fragen Sie nach einem entsprechenden Angebot oder informieren Sie sich bei meinen aktuellen Angeboten.

Workshop „Bessere Kommunikation durch Nutzung innerer Ressourcen“
Der Workshop nutzt spielerisch die Systematik der Charaktertheorie von Gerda Jun und hilft, bei sich und beim Gegenüber Ressourcen aufzudecken, die zu einer besseren Kommunikation beitragen können.
Zugleich bieten die Entdeckungen Chancen, u.a. Lernverhalten und Entscheidungen, z.B. bei der Berufswahl besser zu verstehen.
Der Workshop hilft in besonderer Weise, die Probleme von Jugendlichen an der Schnittstelle Schule-Beruf zu beleuchten.
Die Erkenntnisse lassen sich auf alle Bereiche der Kommunikation von Gruppen übertragen.
Die spielerische Befähigung, mit eigenen Stärken und Schwächen besser umgehen zu können, legt kreatives Potenzial frei und ermöglicht, sich gegenseitig sinnvoll zu ergänzen.

„Anders lehren – Erfolgreich lernen Ressourcenorientiertes Arbeit mit Lernbeeinträchtigten Jugendlichen“
Ausbilder bemühen sich intensiv und geduldig und sind dennoch oft am Verzweifeln, weil bei den Jugendlichen nach kurzer Zeit das soeben Gelernte wieder vergessen scheint. Im Seminar wird ein Perspektivenwechsel erarbeitet, der die Grundlage für die Anwendung von Methoden bietet, die erfolgreich zum Lernprozess von lernbeeinträchtigten Jugendlichen beitragen können. Grundlagen bieten u.a. Vesters Überlegungen zur Komplexität von Lernprozessen, Juns „Ressourcen“-Ansatz und Wrociczewskis „Lernphasenkreislauf“.
SCHWERPUNKTE:
– Lernprozesse Lernbehinderter
– Denken, Lernen, Vergessen
– Lernphasenkreislauf
– Spielend lernen
– Beispiele zum Einsatz von didaktischem Material
– Hilfsmittel für das Training von Arbeitsabläufen

„Aktivieren – Motivieren – Begleiten in der Ausbildung“

  • Wie wichtig oder falsch sind Belohnung und Bestrafung?
  • Wann motivieren Sie einen Jugendlichen und ab wann führt es zum Gegenteil?
  • Wie kann man vor allem bei langzeitarbeitslosen Jugendlichen verfestigte Strukturen aufbrechen, die allen Bewegungen auf neue Ziele hin entgegenwirken?

Jugendliche in der Berufsvorbereitung oder der beruflichen Erstausbildung vermitteln oft den Eindruck geringfügigen oder gar fehlenden Interesses an den sie betreffenden Prozessen. Im Seminar lernen Sie einen ganzheitlichen Ansatz zur Aktivierung und Motivierung kennen, besprechen geeignete Methoden für die Arbeit mit beruflich wenig motivierten Jugendlichen und erarbeiten sich Strategien, wie Sie langfristig mit ihnen erfolgreich arbeiten können.
SCHWERPUNKTE:
– Zielgruppenbesonderheiten
– Chancen der Pubertät
– Grundlagen von Motivation/Motivationsmodelle
– Grundlagen von Aktivierung
– Umgang mit Widerstand
– Organisation eines kleinschrittigen Förderprozesses
– Aktivierende und motivierende Methoden

„Und wenn ich mal nicht weiter weiß….“ Paradoxe Interventionen
Im Rahmen ganzheitlicher Arbeit mit Auszubildenden gibt es immer wieder junge Menschen, die sich jeglicher Mitarbeit verschließen. Die Paradoxe Intervention bietet einen methodischen Ansatz zur Erschütterung festgefahrener Sicht- und Verhaltensweisen. Sie kann dazu beitragen, auf die Beteiligten in einer ungewohnten Weise zuzugehen und Möglichkeiten für Veränderungen aufzuzeigen und einzuleiten. Gemeinsam reflektieren wir die Arbeit mit „problematischen“ Teilnehmern. Es werden Einsatzmöglichkeiten paradoxer Intervention an Beispielen vorgestellt und besprochen.
SCHWERPUNKTE:
– Ursachen und Gründe von Verweigerung
– Umgang mit Widerstand
Bronfenbrenners „Ökologie der menschlichen Entwicklung“
– Zielvereinbarungen wirksam formulieren
– Einsatzmöglichkeiten paradoxer Intervention

Angebote für Lehrer für Berufsorientierung

„Übergang Schule-Beruf“
Mit Beratungen und Seminaren lenke ich Ihren Blick auf die Notwendigkeit, ausbildungsplatzsuchenden Schülern Zeit und Gelegenheit zu geben, die Unterschiede zwischen Schule und Wirtschaft zu verstehen und erfolgreich und interessiert in die für sie neue Realität der Wirtschaft einzutauchen.
Fragen Sie nach einem entsprechenden Angebot oder informieren Sie sich bei meinen aktuellen Angeboten.
Ich arbeite auf Wunsch Ihrerseits auch gern direkt mit Ihren Schülern bzw. mit deren Eltern.

„Ausbildungsreife“
Ausbildungsreife ist seit 2006 allgemein definiert. Mit meinem eigens entwickelten didaktischen Material dazu zeige ich Ihnen, wie Sie den Kriterienkatalog für Ausbildungsreife für Ihre Arbeit mit ausbildungsplatzsuchenden Schülerinnen und Schülern nutzen können.
Fragen Sie nach einem entsprechenden Angebot oder informieren Sie sich bei meinen aktuellen Terminen.
Ich arbeite auf Wunsch Ihrerseits auch gern direkt mit Ihren Schülern bzw. mit deren Eltern.

Arbeit mit dem Kriterienkatalog für Ausbildungsreife in der Berufsorientierung ab Klasse 7
Mit der Einführung der Bildungsketten 2010 wird deutlich, dass der Einstieg ins Berufsleben vor allem benachteiligter und lernbeeinträchtigter Jugendlicher einer durchgehenden Förderung bedarf. Diese wird dann wirksam, wenn sie sich an einem einheitlichen Standard orientiert, der mit dem Kriterienkatalog für die Ausbildungsreife seit 2006 vorliegt und durch eine entsprechende Vorgabe 2009 zur verbindlichen Arbeitsgrundlage für die Berufsberater der BA erklärt wurde.
Im Seminar steht die Arbeit mit dem Kriterienkatalog für Ausbildungsreife im Mittelpunkt. Es wird aufgezeigt, wie mit diesem differenziert von der 7. Klasse an gearbeitet werden kann.
SCHWERPUNKTE:
– Bildungsketten als komplexes Fördersystem
– Entwicklungsaufgaben von Potenzialanalysen, Berufseinstiegsbegleitung, Aktivierungshilfen, BvB und BaE
– Didaktische Überlegungen zur Arbeit mit Teilnehmern von der 7. Klasse bis zur geförderten Ausbildung in BaE und nach § 102
– Erarbeitung von Ausbildungsreife nach dem Kriterienkatalog für Ausbildungsreife
– Schnittstellen im Förderprozess

Angebote für Arbeitsmarktdienstleister

„Ausbildungsreife“
Ausbildungsreife ist seit 2006 allgemein definiert. Mit meinem eigens entwickelten didaktischen Material dazu zeige ich Ihnen, wie Sie den Kriterienkatalog für Ausbildungsreife für Ihre Nachwuchsgewinnung nutzen können.
Fragen Sie nach einem entsprechenden Angebot oder informieren Sie sich bei meinen aktuellen Terminen.

„Aktivieren – Motivieren – Begleiten in der Ausbildung“

  • Wie wichtig oder falsch sind Belohnung und Bestrafung?
  • Wann motivieren Sie einen Jugendlichen und ab wann führt es zum Gegenteil?
  • Wie kann man vor allem bei langzeitarbeitslosen Jugendlichen verfestigte Strukturen aufbrechen, die allen Bewegungen auf neue Ziele hin entgegenwirken?

Jugendliche in der Berufsvorbereitung oder der beruflichen Erstausbildung vermitteln oft den Eindruck geringfügigen oder gar fehlenden Interesses an den sie betreffenden Prozessen. Im Seminar lernen Sie einen ganzheitlichen Ansatz zur Aktivierung und Motivierung kennen, besprechen geeignete Methoden für die Arbeit mit beruflich wenig motivierten Jugendlichen und erarbeiten sich Strategien, wie Sie langfristig mit ihnen erfolgreich arbeiten können.
SCHWERPUNKTE:
– Zielgruppenbesonderheiten
– Chancen der Pubertät
– Grundlagen von Motivation/Motivationsmodelle
– Grundlagen von Aktivierung
– Umgang mit Widerstand
– Organisation eines kleinschrittigen Förderprozesses
– Aktivierende und motivierende Methoden

„Problem Fehlzeiten – Vom Umgang mit der Zeit“
Teilnehmer aus Maßnahmen der beruflichen Benachteiligtenförderung (BvB, BaE, Aktivierungshilfen U 25) kommen zu spät oder gar nicht in die Maßnahme, überziehen Pausen und verschwinden vor dem vereinbarten Ende. Auch der „gekonnte“ Umgang mit Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen und anderen Abwesenheitsbescheinigungen trägt dazu bei, die Anwesenheit in einer Maßnahme individuell zu verkürzen. Es scheint, dass die Fehlzeiten am höchsten sind, wenn die Motivation am niedrigsten ist. Zudem gefährden hohe Fehlzeiten die Zielerreichung für den einzelnen Teilnehmer der Maßnahme.
Das Seminar stellt Ursachen und Gründe von Fehlzeiten in der Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen dar. Aufbauend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen werden Ansätze für „Fehlzeitenverringerung“ aufgezeigt und entwickelt.
SCHWERPUNKTE:
– Ursachen und Gründe von Fehlzeiten
– Biorhythmus, Chronobiologie und Zeitmanagement
– Bronfenbrenners „Ökologie der menschlichen Entwicklung“
– Unternehmen „Fehlzeitenverringerung“
– Zielvereinbarungen wirksam formulieren

„Einsichten erzeugen – Veränderungen bewirken – Ziele erreichen“
Mitarbeiter in der Arbeit mit Kunden aus den Bereichen des SGB II und III wissen, dass es (wenn auch schwierig) letztendlich doch möglich ist, Wissen erfolgreich zu vermitteln. Zugleich erleben sie oft, dass Lernerfolg und bestandene Prüfungen der Teilnehmer nicht zwangsläufig zu deren Eingliederungserfolg in den Ausbildungs- und/oder Arbeitsmarkt führen. Mitunter scheint es aussichtslos, aus dem Teufelskreis von Arbeitslosigkeit heraus zu kommen. Aufbauend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen der Erwachsenbildung und der Entwicklungspsychologie werden Mechanismen erläutert, die das Erreichen von Zielen verhindert. Es werden Strategien vorgestellt, um Veränderungen zu ermöglichen und Handlungsansätze in Maßnahmen besprochen.
SCHWERPUNKTE:
– Deutungsmusterarbeit in der Didaktik der Erwachsenenbildung
– Bronfenbrenners „Ökologie der menschlichen Entwicklung“
– Arbeit mit dem Empowermentansatz
– Veränderungsauslöser
– Ziele erreichen
– Ressourcenorientierung und Arbeit mit dem Kompetenzansatz
– Anwendungsbeispiele

„Anders lehren – Erfolgreich lernen Ressourcenorientiertes Arbeit mit Lernbeeinträchtigten Jugendlichen“
Mitarbeiter von Bildungsträgern orientieren sich in ihrer eigenen Unterrichtstätigkeit mit lernbeeinträchtigten Jugendlichen häufig an Vorbildern ihrer eigenen Lernbiografie in Schule, Ausbildung, Studium. Sie bemühen sich intensiv und geduldig und sind dennoch oft am Verzweifeln, weil bei den Jugendlichen nach kurzer Zeit das soeben Gelernte wieder vergessen scheint. Im Seminar wird ein Perspektivenwechsel erarbeitet, der die Grundlage für die Anwendung von Methoden bietet, die erfolgreich zum Lernprozess von lernbeeinträchtigten Jugendlichen beitragen können. Grundlagen bieten u.a. Vesters Überlegungen zur Komplexität von Lernprozessen, Juns „Ressourcen“-Ansatz und Wrociczewskis „Lernphasenkreislauf“.
SCHWERPUNKTE:
– Lernprozesse Lernbehinderter
– Denken, Lernen, Vergessen
– Lernphasenkreislauf
– Spielend lernen
– Beispiele zum Einsatz von didaktischem Material
– Hilfsmittel für das Training von Arbeitsabläufen

Erfolgreich zusammen arbeiten im Maßnahme-Team
Im Seminar steht die auf die Eingliederung in eine betriebliche Ausbildung gerichtete interdisziplinäre Arbeit des jeweiligen Maßnahmeteams im Zentrum. Es werden aktuelle Vorgaben der Auftraggeber besprochen, neue didaktische und methodische Wege der Umsetzung aufgezeigt und erprobt. Dabei steht die Arbeit mit dem Kriterienkatalog für die Ausbildungsreife im Mittelpunkt.
SCHWERPUNKTE:
– Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team
– Gemeinsam Strategien entwickeln
– Entwicklungsaufgaben in Aktivierungshilfen für Jüngere, BvB, BvB-Reha, BaE, Reha-Ausbildung und bbA
– Rechtliche Grundlagen der Arbeit mit den Jugendlichen in der BvB in Abgrenzung zu Ausbildungsverträgen
– Didaktik der Berufsorientierung und Berufswegeplanung
– Erarbeitung von Ausbildungsreife als Voraussetzung des Übergangs in betriebliche Ausbildung
– Arbeit mit Zielvereinbarungen in der individuellen Aktivierungs-, Qualifizierungs- und Förderplanung
– Fallbesprechungsmethoden Kollegiale Fallberatung (Reflecting Team , Moderierte Besprechung, Visualisierte Beratung, Fishbowl)

Ausbildungsreife erarbeiten in Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB)
Die Entwicklung von Ausbildungsreife stellt alle Beteiligten in der BvB vor hohe Herausforderungen, um den Übergang in Ausbildung erfolgreich zu gestalten. Ausbilder, Sozialpädagogen und Lehrkräfte sollen gemeinsam mit jedem Jugendlichen an dessen individuellen Zielen arbeiten und ihn bei seiner Zielerreichung unterstützen. Im Seminar steht die Arbeit mit dem Kriterienkatalog für Ausbildungsreife im Mittelpunkt. Sie lernen neue methodische Ansätze als Grundlage der individuellen Qualifizierungsplanung kennen, die zugleich aktivierend und motivierend für die Jugendlichen in der BvB oder Aktivierungsmaßnahmen sind.
SCHWERPUNKTE:
– BvB-Fachkonzept mit den aktuellen Veränderungen
– Entwicklungsaufgaben von BvB
– Didaktische Überlegungen zur Arbeit mit BvB-Teilnehmern
– Erarbeitung von Ausbildungsreife nach dem Kriterienkatalog für Ausbildungsreife
– Arbeit mit Zielvereinbarungen in der Qualifizierungsplanung
– Planung individueller und Gruppenangebote
– Schnittstellen im Förderprozess
– Umgang mit Widerständen

Arbeit mit dem Kriterienkatalog für Ausbildungsreife in der Berufsorientierung von Klasse 7 bis zur außerbetrieblichen Ausbildung
Mit der Einführung der Bildungsketten 2010 wird deutlich, dass der Einstieg ins Berufsleben vor allem benachteiligter und lernbeeinträchtigter Jugendlicher einer durchgehenden Förderung bedarf. Diese wird dann wirksam, wenn sie sich an einem einheitlichen Standard orientiert, der mit dem Kriterienkatalog für die Ausbildungsreife seit 2006 vorliegt und durch eine entsprechende Vorgabe 2009 zur verbindlichen Arbeitsgrundlage für die Berufsberater der BA erklärt wurde.
Im Seminar steht die Arbeit mit dem Kriterienkatalog für Ausbildungsreife im Mittelpunkt. Es wird aufgezeigt, wie mit diesem differenziert von der 7. Klasse an über die BvB hinweg ggf. zu einer außerbetrieblichen Ausbildung gearbeitet werden kann. Die Seminarteilnehmer lernen neue methodische Ansätze als Grundlage der individuellen Förderung kennen, die zugleich aktivierend und motivierend für die Jugendlichen sind.
SCHWERPUNKTE:
– Bildungsketten als komplexes Fördersystem
– Fachkonzept mit den aktuellen Veränderungen 2009-2011
– Entwicklungsaufgaben von Potenzialanalysen, Berufseinstiegsbegleitung, Aktivierungshilfen, BvB und BaE
– Didaktische Überlegungen zur Arbeit mit Teilnehmern von der 7. Klasse bis zur geförderten Ausbildung in BaE und nach § 102
– Erarbeitung von Ausbildungsreife nach dem Kriterienkatalog für Ausbildungsreife
– Schnittstellen im Förderprozess

Aktivierungshilfen für Jüngere
2008 hat die Arbeitsverwaltung mit der neuen Maßnahmeform „Aktivierungshilfen“ darauf reagiert, dass es Jugendliche an der Schwelle zwischen Schule und Beruf gibt, die im Vorfeld von Ausbildung und Beschäftigung wegen ihrer multiplen Problemlagen zunächst erst einmal niedrigschwellige Angebote benötigen, bevor sie beispielsweise in BvB und BaE erfolgreich gefördert werden können. Ziel dieser Maßnahmen ist, in geeigneter Weise darauf hinzuwirken, dass die Teilnehmer dem Arbeitsmarkt als Fachkräfte nicht verloren gehen, auch wenn dazu ein längerer Förderungsprozess notwendig ist.
Im Seminar stehen der Förderungsprozess sowie die didaktischen und methodischen Besonderheiten dieser Maßnahmeform im Mittelpunkt.
SCHWERPUNKTE:
– Didaktik niedrigschwelliger Angebote
– Entwicklungsaufgaben von Aktivierungshilfen für Jüngere o Kriterienkatalog für Ausbildungsreife
– Planung individueller und Gruppenangebote o
– Schnittstellen im Förderprozess
– Arbeit mit Projektansätzen
– Aktivierungsplanung als Teamprozess
– Arbeiten mit Zielvereinbarungen
– Formulierung von individuellen Zielen nach SMART

Individuelle Förderplanung im Team der BaE bzw. der Ausbildung nach § 117 SGB III (integratives, kooperatives und Kombi-Modell)
Jugendliche in BaE bzw. in Ausbildungen nach § 117 SGB III benötigen zum Gelingen ihrer Ausbildung eine auf ihre Disposition zugeschnittene individuelle Förderung. Für deren Planung, Umsetzung und Dokumentation sind Überlegungen und Absprachen im gesamten Maßnahmeteam erforderlich. Im Seminar werden die Rollen, Aufgaben und Funktionen der verschiedenen Teammitglieder bei der individuellen Förderung der Auszubildenden dargestellt und erläutert sowie der systematische Prozess der Förderplanung im Spannungsfeld von Zielvereinbarungen mit den Jugendlichen und der notwendigen Dokumentation für die Arbeitsverwaltung besprochen und trainiert.
SCHWERPUNKTE:
– Die „besondere“ Ausbildung
– Förderplanung als Teamaufgabe
– Methodische und didaktische Überlegungen zur Arbeit mit Benachteiligten und Lernbehinderten
– Individuelle Förderplanung in BaE (Entwicklungsaufgaben der BaE, Planung individueller und Gruppenangebote, Schnittstellen im Förderprozess)
– Arbeiten mit Zielvereinbarungen
– Formulierung von individuellen Zielen nach SMART
– Verlauf der Förderplanung
– Förderplan-Dokumentation

Individuelle Qualifizierungsplanung in der BvB
Jugendliche in BvB benötigen zum Einstieg in eine betriebliche Ausbildung eine auf ihre Voraussetzungen und Interessenlage zugeschnittene individuelle Begleitung in der Berufswahl. Für deren Planung, Umsetzung und Dokumentation sind Überlegungen und Absprachen im gesamten Maßnahmeteam erforderlich, wobei der Bildungsbegleiter im Sinne von Casemanagement als interner Auftraggeber fungiert. Im Seminar werden die Rollen, Aufgaben und Funktionen der verschiedenen Teammitglieder in der Arbeit mit ausbildungsplatzsuchenden, noch nicht ausbildungsreifen Jugendlichen dargestellt und erläutert. Der systematische Prozess der Qualifizierungsplanung im Spannungsfeld von Zielvereinbarungen mit den Jugendlichen und der notwendigen Dokumentation für die Arbeitsverwaltung wird besprochen und trainiert.
SCHWERPUNKTE:
– Qualifizierungsplanung als Teamaufgabe
– Entwicklungsaufgaben der BvB
– Planung individueller und Gruppenangebote
– Schnittstellen im Förderprozess
– Arbeit mit dem Kriterien-Pass
– Arbeiten mit Zielvereinbarungen & Formulierung von individuellen Zielen nach SMART
– Verlauf der Förderplanung & Förderplan-Dokumentation

„Und wenn ich mal nicht weiter weiß….“ Paradoxe Interventionen
Im Rahmen ganzheitlicher Arbeit mit Auszubildenden gibt es immer wieder junge Menschen, die sich jeglicher Mitarbeit verschließen. Die Paradoxe Intervention bietet einen methodischen Ansatz zur Erschütterung festgefahrener Sicht- und Verhaltensweisen. Sie kann dazu beitragen, auf die Beteiligten in einer ungewohnten Weise zuzugehen und Möglichkeiten für Veränderungen aufzuzeigen und einzuleiten. Gemeinsam reflektieren wir die Arbeit mit „problematischen“ Teilnehmern. Es werden Einsatzmöglichkeiten paradoxer Intervention an Beispielen vorgestellt und besprochen.
SCHWERPUNKTE:
– Ursachen und Gründe von Verweigerung
– Umgang mit Widerstand
– Bronfenbrenners „Ökologie der menschlichen Entwicklung“
– Zielvereinbarungen wirksam formulieren
– Einsatzmöglichkeiten paradoxer Intervention

Angebote für Eltern

„Ausbildungsreife“
Ausbildungsreife ist seit 2006 allgemein definiert. Mit meinem eigens entwickelten didaktischen Material dazu zeige ich Ihnen, wie Sie den Kriterienkatalog für Ausbildungsreife für die Vorbereitung Ihres Kindes auf den Bewerbungsprozess für einen Ausbildungsplatz nutzen können.
Fragen Sie nach einem entsprechenden Angebot oder informieren Sie sich bei meinen aktuellen Terminen.

„Übergang Schule-Beruf“
In einer Beratung lenke ich Ihren Blick auf die Notwendigkeit, Ihrem ausbildungsplatzsuchenden Kind Zeit und Gelegenheit zu geben, die Unterschiede zwischen Schule und Wirtschaft zu verstehen und erfolgreich und interessiert in die neue Realität der Wirtschaft einzutauchen.
Fragen Sie nach einem entsprechenden Angebot oder informieren Sie sich bei meinen aktuellen Angeboten.
Ich arbeite auf Wunsch Ihrerseits auch gern direkt mit Ihnen und Ihrem Kind gemeinsam.


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